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Gedanken zum Jahreswechsel

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Das Jahr 2022 neigt sich unaufhaltsam dem Ende zu. In vielen Bereichen und auf vielen Ebenen ist das der Anlass für Bilanzen, Rückblicke und Wertungen und natürlich auch für den Blick nach vorn.

Der Turn- und Sportverein Zella-Mehlis e. V. ist nach wie vor der größte Sportverein in Südthüringen und das schließt ein, dass er neben vielen Ergebnissen und Erfolgen gelegentlich auch die größten Probleme hat. Unter diesem Blickwinkel deshalb nachfolgend ein paar Anmerkungen und Überlegungen aus der Sicht des Vereinspräsidenten.

Es ist uns im Verlauf des Jahres 2022 gelungen, in vielen Bereichen der Vereinsarbeit und speziell im Bereich des Sports auf fast allen Ebenen nach den beiden schweren Corona-Jahren wieder zu einer gewissen Normalität zurückzufinden. Das betrifft neben dem Übungs-, Trainings- und Wettkampfbetrieb vor allem auch eine Vielzahl wichtiger Veranstaltungen und fast alle Sportarten- oder Vereinsjubiläen konnten nachgeholt werden.

Es ist ein gutes Gefühl, dass wir im 160 Jahr des Bestehens unseres Ursprungsvereines wieder zu einer normalisierten Vereinsarbeit und in einer im Gegensatz zu den beiden Vorjahren relativ entspannten Atmosphäre zurückkehren konnten.

Ich möchte zum Abschluss des Sportjahres 2022 ausdrücklich betonen, dass das für mich, meine Vorstandskollegen und sicherlich auch für alle Mitglieder die wichtigste Erkenntnis ist. Es hat sich gelohnt zu kämpfen, es war richtig auch einmal klare Positionen zu beziehen und wir haben es geschafft uns vor allem wieder verstärkt dem zuzuwenden, was unsere Arbeit und unser Wirken in erster Linie bestimmt: dem Sport und dem Sporttreiben.

Dafür gilt mein ganz persönliches Dankeschön allen Abteilungen und Sportgruppen unseres Vereins. Ganz besonders bedanke ich mich aber bei meinen Vorstandskollegen, bei den Vorständen der Abteilungen und Sportgruppen und bei all denen, die Verantwortung für die Aufgaben unseres Vereins sowohl in organisatorischer Hinsicht, als auch in der sogenannten „Arbeit am Mann (oder auch Frau)“ übernommen haben.

Die Entwicklung der Rahmenbedingungen und Grundlagen für unsere Arbeit werden aber in den letzten Monaten immer schwerer und entwickeln sich teilweise immer dramatischer. Ich habe deshalb aus Anlass des bevorstehenden Jahreswechsels noch einmal bewusst die Initiative ergriffen und allen Partnern unserer Arbeit, unabhängig von durchaus vorhandenen unterschiedlichen Standpunkten, die Hand zur Zusammenarbeit angeboten.

Ich bin davon überzeugt, dass in vielen Bereichen unserer Arbeit gemeinsames Handeln und auch gegenseitiges Verständnis für bestehende Schwerpunktaufgaben von großer Bedeutung und unerlässlich sind. Gemeinsam kann vieles erreicht und gelöst werden und der beste Weg ist dabei offener und ehrlichen Informationsaustausch und kameradschaftliche Zusammenarbeit.

Das kommende Jahr wird in vielfältiger Weise für uns alle interessant und vielleicht auch spannend – auf keinen Fall wird es aber leichter. Ich hoffe auch weiterhin auf das engagierte Mittun aller unserer Vorstände, Mitglieder, Freunde und Partner und auf die Verbundenheit zu unserem TSV. Dafür wünsche ich uns allen Erfolg, Glück und vor allem beste Gesundheit.

Wolfgang Schlegelmilch
Präsident des TSV